Dienstag, 16. Februar 2010

Ist Don Demidoff wirklich arm?

Neuerdings verschickt der Don Demidoff (alias Udo Erlenhardt) seine Bettelbriefe nicht mehr selbst. Diese Aufgabe übernimmt jetzt, Frau Minodora Stanut unter dem Vorwand, der Don braucht angeblich wieder eine ärztliche Behandlung im Ausland. Vorzugsweise selbstverständlich in der Schweiz.
Und selbstverständlich ist der Don völlig mittellos, weil er ja soooo menschenfreundlich war und alles in sein Kinderheim gesteckt hat. Obwohl im Jahre 2009 nur vier Kinder in seinem Heim gewesen sein sollen. Im Jahr 2008 hat Demidoff aus Deutschland fast 71000€ Spendengelder erhalten. Und das Jahr 2009 soll ähnlich abgelaufen sein. Aber der Don hat ja noch mehrere Hobbys. Erst wurde er Webmaster, mit über 10 Internetseiten und dann hat er im Jahr 2009 noch eine Zeitung gegründet. Wenn man aber ein Kinderheim ernsthaft führt, setzt das auch voraus, das man sich um Nachhaltigkeit kümmert, für das Haus, für die Kinder und auch für sich selbst. Und selbstverständlich das gespendete Geld nicht auch noch für artfremde Projekte einsetzt. Und wenn man nicht mal freiwillig für die Rente einzahlt, muss man sich nicht wundern, wenn man keine Rente bekommt. Jetzt sollen es wieder die Spender richten. Und wieder wird eine rührselige Geschichte benutzt, damit die Leute ihre Geldbörse aufmachen. Jahrelang waren es traurige Kinderaugen, jetzt muss die Krankengeschichte des Don selber herhalten.
Mittlerweile sollten die Menschen doch gemerkt haben, daß Don Demidoff ist ein Faß ohne Boden ist.